Start in’s neue Jahr mit unserem 7. „Speck-Wech-Turnier“

Das neue Jahr war noch keine Woche alt, da trafen wir Tennisspielerinnen und -spieler uns in der Halle des TC Tornesch zu unserem 7. „Speck-Wech-Turnier“. In lockerer und gelöster Atmosphäre gingen 8 Damen und 12 Männer an den Start, um ihre Siegerinnen und Sieger auszuspielen. Auch in diesem Jahr wurden jeweils eine Damen- und eine Herrendoppelrunde ausgespielt.

Auch der Nachwuchs war am Start. Organisator und Turnierleiter Frank Steinmeyer konnte mit Luca Bechtel den bisher jüngsten Teilnehmer begrüßen. Und dieser schlug auch gleich ein, wie ein gut platzierter Schmetterball. Keines seiner drei Spiele hatte Luca verloren. Respekt und weiter so!

In den kurzen Pausen standen kleine Snacks sowie Kaffee und Kuchen bereit, um den Kalorienverlust aus den heiß umkämpften Matches zumindest ein wenig  auszugleichen.

Die Spiele waren meist sehr ausgeglichen, so dass am Ende in beiden Konkurrenzen die Abstände zwischen den Platzierungen sehr knapp ausfielen. Bei den Damen erspielte sich Sabine Götting mit 3 Siegen den 1. Platz gefolgt von Andrea Muhl mit 2 Siegen. Lediglich wenige Punkte bei gleicher Anzahl an Siegen waren es zum 3.Platz, den sich Vorjahressiegerin Iris Steinmeyer und Birgit Schamuhn  teilten.

Auch bei den Herren war es mehr als knapp. Drei Siege konnten die ersten beiden für sich verbuchen, so dass bei gleicher Differenz an Spielen, die Anzahl gewonnener Spiele entscheiden musste. Und hier hatte Philipp Muhl „die Nase vorn“ vor Luca Bechtel. Platz drei teilten sich Hauke Magens und Nils Voth mit jeweils 2 Siegen.

Dank der straffen und guten Organisation endete das Turnier auch in diesem Jahr wieder am frühen Abend. Es war ein gelungener Start in’s Tennisjahr 2024, der schon jetzt Lust auf mehr machte.

Doppelmeisterschaften 2023

Auch die Doppelmeisterschaften der Damen und Herren hätten einen größeren Zuspruch verdient. Nachdem in den vergangenen Jahren die Vereinsturniere Teilnahme-Rekorde verzeichneten, ist in dieser Saison eher Zurückhaltung zu beobachten. Woran’s auch immer liegen mag? Unsere Doppelmeisterschaften fanden statt…und wieder mit der musikalischen Untermalung durch unseren DJ Borki…und auch dieses Mal bei „passendem“ Tenniswetter…und auch dieses Jahr wieder hervorragend vorbereitet und durchgeführt von unseren Sportwarten Hauke und Philipp.

Auf eine Alters- und Leistungsklassenunterteilung wurde in diesem Jahr auf Grund der geringeren Teilnahmemeldungen verzichtet. In der Damenkonkurrenz siegten Elisa und Katrin, bei den Herren gewannen Assi und Martin.

Im Anschluss an das Turnier ging’s dann zum „gemütlichen Teil“ der Veranstaltung über. Anders als in den Jahren zuvor endete der Turniertag in lockerer Runde. Wo noch im letzten Jahr Oktoberfestbuffet, Dirndl und Krachlederne das Bild bestimmten, war es in diesem Jahr eine zwanglose und gesellige Runde, die bis in den späten Abend mit Musik ausklang.

 

Eine Trainerlegende geht in den „Ruhestand“

Nun war es dann doch so weit. Trainerlegende Wilfried “Willi“ Ristow gab sein letztes Training und verabschiedete sich von seinen Tenniskindern und ihren Eltern. Sichtlich gerührt nahm Willi alle guten Wünsche und Dankesworte entgegen. „Du wirst mir wirklich fehlen!“, so die Worte eines kleinen Tennistalentes. Liebevolle Worte des Tennisnachwuchses und dessen Eltern, zusammengefasst in einer „Trainermappe“ und kleine Aufmerksamkeiten werden Willi an seine schöne Zeit als Trainer erinnern. „Ich habe es immer genossen, es war mir nie eine Last, sondern eine Aufgabe, die ich mit Freude gemacht habe,“ erinnerte sich Willi, „und ich habe es einmal grob nachgerecht, ich glaube, im Laufe meines Trainerlebens habe ich ca. 2000 Tennisspieler/innen im Training gehabt.“

Viel hinzusetzen gibt es da nicht mehr. Wie wertvoll Willi als Mensch und Trainer für die SV Lieth gewesen ist, brachte unsere 1. Vorsitzende Birgit in ihrer kurzen Ansprache zum Ausdruck. „Auf dich war immer Verlass und sehr, sehr oft hast du uns auch aus einer Notsituation herausgeholfen. Für alles, was du für die SV Lieth getan hast, sagen wir dir herzlichen Dank!“

Anschließend luden die Eltern der Kinder zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. So manche Geschichte und auch Anekdote wurde noch ausgetauscht. „Und eines verspreche ich euch, ich werde ab und zu kommen und nach dem Rechten sehen“, versprach Willi an die Kinder gerichtet. So ging ein eher trüber und nasser Tag doch fröhlich zu Ende.

Wir wünschen dir, lieber Willi, und natürlich auch deiner Frau alles Gute und vor allem viel Gesundheit in deinem „Trainer-Ruhestand“. Mach’s gut!

 

Der Vorstand der SV Lieth Tennis

 

9. Generationenturnier 2023

„Als ich mit meinem jungen Partner Mika zum ersten Spiel auf dem Platz war und das bunte Treiben auf der Anlage, und vor allem auf der gerammelt vollen Terrasse bestaunte, bekam ich Gänsehaut vor Freude…“ – Turnierchef Marc war einfach nur happy.

Zum Turnier des Jahres am Tag der Generationen konnte er 22 Teams begrüßen – wieder neue Rekordbeteiligung! Zu den 44 Spielern gesellten sich nahezu ebenso viele Zuschauer – da wurde es in den zum Glück nur kurzen und seltenen Regenunterbrechungen sehr „kuschelig“…

In den spontan ausgelosten Gruppen gab es insgesamt 50 Spiele, jedes Team war mit Eifer, vor allem aber Gelassenheit und viel Spaß dabei – haargenau passend zur Idee des Turniers.

So gab es nach etwa 5 Stunden Spielzeit vier Turniersieger in den Gruppen, die hier gerne genannt werden: Claas und Harald, Hannes und Henri, Felix und Mathias, Bo und Carsten – Herzlichen Glückwunsch!

Gewinner waren wir aber alle – so die einhellige Meinung. Der tolle Tag fand bei einer Getränkerunde einen gemütlichen Ausklang.

In diesem Sinne freue ich mich schon auf´s nächste Jahr – zur mittlerweile 10. Auflage des Generationenturniers – wir feiern dann also ein kleines Jubiläum… 🙂

Wie sagt man – Save the date – 03.10.2024 – 11.00 Uhr – Generationenturnier SV Lieth

 

Liebe Grüße

Euer Marc Bechtel

 

 

Mixed-Meisterschaften 2023

Unsere diesjährigen Mixed-Meisterschaften am Samstag, 02.09.2023 hätten einen wesentlich größeren Zuspruch verdient. Unsere schöne Tennisanlage, die Bemühungen unserer Sportwarte sowie herrlichstes Sommerwetter lockten allerdings nicht mehr als sechs gemischte Doppel auf die Courts.

Diese spielten in zwei Gruppen und anschließend die Gruppensieger und -zweite über Kreuz gegeneinander. Im Finale trafen dann die beiden Sieger, Janine und Jamie Fichtenmeier auf Angelika Jasmer und Niklas Paaschen. Janine und Jamie konnten sich den Meisterschaftstitel in zwei Sätzen sichern.

Dritte wurden Christiane Karger-Johannsen und Marc Bechtel gegen Andrea Muhl und Luca Bechtel.

Trotz der überschaubaren Teilnehmerzahl hatten alle ihren Spaß und saßen nach der Siegerehrung noch bis in den frühen Abend auf der Terrasse in gemütlicher Runde zusammen.

Herzlichen Glückwunsch den Siegern.

In der Hoffnung auf eine größere Beteiligung im nächsten Jahr

 

Eure Sportwarte

Hauke und Phillip

3. Finesse Summer Slam auf unserer Anlage am Butterberg

So häufig wie in den Tagen vor dem Turnierwochenende (28. bis 30.07.2023) haben Beteiligte und Organisatoren Team wohl noch nie die einschlägigen Wetter Apps aufgerufen. Die Prognose war nicht die Hoffnungsvollste. Doch es sollte anders kommen.

Zum Meldeschluss konnte Assi immerhin 48 Teilnehmer in die Turnierplanung aufnehmen und nahezu alle Wettbewerbe an den Start bringen. Am Freitag ging’s dann mit den ersten Spielen planmäßig los. Der Samstag hatte schließlich für alle Aktiven, Zuschauer und die Organisatoren hervorragendes Tenniswetter „im Schlepptau“, so dass bis in den späten Nachmittag ohne Unterbrechungen gespielt, gefightet und gefeiert werden konnte.

Am Sonntag waren die finalen Spiele angesetzt, die fast alle, zwar mit einigen Regenunterbrechungen, ausgespielt werden konnten. Trotz des eher durchwachsenen Wetters, vorhergesagt war ja Schlimmeres, war die Begeisterung über die gezeigten Tennismatches und auch die Stimmung unter allen Anwesenden riesengroß.

Die Ergebnisse im Einzelnen sahen bei den Damen Lilly Annemüller vom TC Groß-Borstel als Siegerin. Den 2. Platz erspielte sich Lokalmatadorin Katrin Schnell vor Martha Lischke vom TC Tornesch.

Bei den Damen 40 ging der Sieg an die SVL. Hier konnte sich Sabine Götting den 1. Platz sichern. Den 2. Platz belegte Beate Brieske-Martens (LTC Elmshorn) vor Derya Ullrich (LTC Elmshorn).

Die Herren Konkurrenz entschied im Finale Moritz Schulz vom TC Groß-Borstel für sich, der im Finale gegen Lokalmatador Patrick Scheidt die Oberhand behielt. Die Nebenrunde in diesem Wettbewerb gewann Thore Sandberg vom TC Klausdorf.

Die Herren 40 Konkurrenz wurde in diesem Jahr nicht ausgespielt. In der nächsten Altersklasse, den Herren 50, konnte sich Vorjahressieger Ulf Britoschek von der TG Barmstedt erneut durchsetzen und gewann das Finale gegen Gerrit Lienau vom TC Prisdorf. Die Nebenrunde konnte Patrick Mohr vom TuS Holm für sich entscheiden.

Im Herren Doppel gingen 8 Doppel an den Start. Sieger dieser Konkurrenz waren Florian Schiller/Claas-Peter Schütt vom LTC Elmshorn. Die Nebenrunde sicherten sich Alexander Glaubach/Henning Jacobsen vom TuS Appen.

Großartige, heiß umkämpfte, aber immer faire Auseinandersetzungen gab’s auch bei den gemischten Doppeln.  Diese Konkurrenz sicherten sich Lilly Annemüller und Moritz Schulz (TC Groß-Borstel) im Finale gegen unsere Vereinsfarben Claudia Spieker und  Daniel Asmussen. Nebenrundensieger wurden Lena Meiss und Karsten Usinger von der TG Raisdorf.

Am Schluss des Turniers zeigte sich Initiator und Organisator Assi sowie sein Team zufrieden mit dem Turnierverlauf: „Wir hatten noch Glück mit dem Wetter. Wir konnten nahezu alles spielen, die Stimmung bei allen war gut und es herrschte auf der Anlage eine tolle Atmosphäre, was den Spielerinnen und Spielern gebührt. Nächstes Jahr soll es wieder losgehen, wahrscheinlich aber erst im August, da die Ferien erst im Juli beginnen.“

Wir freuen uns darauf und sagen allen Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für diese großartige Veranstaltung.

Bis zum nächsten Jahr…

Die Damen 30 „setzen noch einen drauf“ – Herzlichen Glückwunsch!

Letztes Jahr sind wir noch in den „Damen“ gestartet, wo wir am Saisonende einen guten 2. Platz in der „K3“ belegten. Aufgrund der Platzierung konnten wir dieses Jahr in der „K3“ mit unserer neu gegründeten „Damen 30“ starten.

Uns war allen klar, wir wollen versuchen, aufzusteigen. Unser erstes Punktspiel startete erst am 10.06 gegen Barmstedt. Gleich in den ersten Spielen merkten wir, dass das Thema Aufstieg ein harter Weg sein wird. Auch wenn wir in Barmstedt 6:0 gewonnen haben, war jedes Spiel ein sehr ausgeglichenes Spiel. Claudi lag 2:6 und 0:2 hinten, als sich ihre Gegnerin so schlimm verletzte, dass sie nicht weiterspielen konnte. Janine hatte im ersten Satz große Mühe mit ihrer Gegnerin, die eigentlich eine Marathonläuferin ist. Aber sie gewann 6:4 und 6:4. Elisa wollte „kurzen Prozess“ machen, holte sich den ersten Satz 6:0, verlor dann aber im zweiten Satz den Faden und musste über den Tiebreak gehen. Dieser endete dann 7:6 für Elisa. Katrin, unsere „Wand“, spielte ihr Spiel und gewann 6:4 und 6:3.

In den Doppeln hatten Claudi und Elisa im ersten Satz noch keine Schwäche der Gegnerinnen erkennen können und verloren 3:6. Im 2. Satz stellten beide ihr Spiel um und holten sich diesen mit 6:2 sowie den 3. Satz mit 10:6. Katrin und Janine spielten druckvoll und konsequent und gewannen 6:1 und 6:2.

Das zweite Punktspiel war am 17.06. gegen Hohenaspe. Wir wurden super in Hohenaspe empfangen. Der erste Weg ging gleich zum riesigen Kuchenbüffet. In der ersten Runde spielten Janine und Katrin relativ schnell ihre Einzel. Die beiden wollten wieder ans Büffet. Beide gewannen, Katrin 6:0 und 6:1 und Janine 6:1 und 6:0. In der zweiten Runde spielten Claudia und Elisa. Claudia verlor leider 4:6 und 1:6. Elisa verschlief den ersten Satz, bewies dann aber Kämpferstärke und holte sich Satz 2 mit 6:4 und auch Satz 3 mit 10:6. In den Doppeln bewiesen wir wieder, was für eine tolle Mannschaft wir sind und holten uns beide Punkte. Janine und Katrin gewannen 6:2 und 6:1. Claudia und Karo gewannen 6:2 und 6:2.

Das letzte Punktspiel war am 01.07. gegen Falkenberg. Es wurde im Vorwege viel gerechnet. Was reicht? Wie viele Spiele müssen wir gewinnen ??? Und dann… Wolkenbrüche und Regenschauer! Schnell war klar, wir müssen verschieben. Das passte unseren Gegnerinnen nicht. Gleich zwei Spielerinnen ihrer Mannschaft konnten am Sonntag nicht. Das war gut für uns, denn die eigentliche Nummer 1 mit LK 3,7 musste am Sonntag ein Halbfinale bei einem Turnier in Hamburg spielen. Und die Nummer 4  mit LK 15,6 stand ebenfalls nicht zur Verfügung.

So verschoben wir auf Sonntag 9:00 Uhr. Katrin unsere sichere Nummer 4 gewann klar mit 6:1 und 6:0. Janine unsere Nummer 2 war sichtlich nervös, gewann aber nach über einer Stunde den ersten Satz mit 6:4. Den zweiten holte sie sich dann mit einer ordentlichen „Zitterhand“ mit 6:2. Rechnerisch reichten die beiden Punkte zum Aufstieg, aber wir spielten natürlich weiter. In der 2. Runde kamen Claudi und Elisa zum Einsatz. Elisa machte „kurzen Prozess“ mit ihrer Gegnerin und holte sich Satz 1 mit 6:3 und Satz 2 mit 6:0.

Claudi hatte einige Schwierigkeiten mit ihrer stark spielenden Gegnerin, lag 2:5 hinten, kämpfte sich aber noch an 4:5 ran. Sie schaffte dann aber nicht das Break und verlor den ersten Satz mit 4:6. Im zweiten Satz lief es nicht in Claudias Richtung. Leider verlor sie den Satz mit 2:6.

Die Doppel waren dann nur noch Formsache 6:2 und 6:3 in beiden Doppeln. Jetzt heißt es nächste Saison „K2“, die ehemalige Verbandsliga und zweithöchste Spielklasse in Schleswig Holstein!

(Janine Fichtenmeier)

2. Damen 50 sind nicht zu stoppen und holten souverän die Meisterschaft

Erstmalig haben unsere 2. Damen in dieser Altersklasse gemeldet und sind so richtig durchgestartet. Nachdem sowohl die 2. Damen des TSC Halstenbek als auch die 2. Damen des TC Prisdorf zurückgezogen hatten, starteten unsere Damen furios in die Medenspielrunde. Am ersten Heimspieltag gegen den Heidgrabener SV gelang Ihnen ein 6:0 Sieg bei 12:1 Sätzen und sage und schreibe 73:31 Spielen.

Es folgte das einzige Auswärtsspiel beim LTC Elmshorn. Auch hier ließen unsere Damen „nichts anbrennen“ und schickten die Gastgeberinnen mit einem 1:5 in die Kabinen.

Erfolg beflügelt und so hatten in den beiden folgenden Heimspielen weder die Damen vom TuS Holstein Quickborn noch die 2. Damen vom TC Aue Wedel den Hauch einer Chance. Und so mussten auch hier die Gäste aus Quickborn wie auch aus Wedel mit einem 0:6 die Heimreise antreten.

Am Ende gab’s nur strahlende Gesichter bei bestem Sommerwetter wie auch alle Spiele bei schönstem Wetter ausgetragen werden konnten.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem bemerkerkenswerten Erfolg und dem Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse.

Für die 2. Damen traten an: Sabine Kasper, Christiane Karger-Johannsen, Bernadette Bork, Beatrice Paaschen, Ute Meier, Gesa Lüneburg, Birgit Schamuhn sowie Andrea Muhl und Iris Steinmeier (nicht auf den Fotos).

Sie ist endlich da!

Die Rede ist von unserer neuen Ballmaschine mit dem klangvollen Namen „Lobster“. Was eine Ballmaschine mit einem Hummer gemein haben soll, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Aber darum geht’s ja auch nicht.

Die Idee, eine Ballmaschine anzuschaffen, entstand, nachdem unsere Jugendwartin Steffi eine solche bei Nachbarvereinen im Trainingsbetrieb entdeckte und wurde konkret, als sie vom LTC Elmshorn auf Fördermöglichkeiten aufmerksam gemacht wurde. Unser Trainerteam und auch der Vorstand waren ebenfalls direkt überzeugt, also wurden die Anträge zügig gestellt.

Nicht unwichtig für unsere Entscheidung war die erhebliche finanzielle Unterstützung bei den Anschaffungskosten. So haben sich die Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein und auch der Landessportverband aus dem „Digitalfonds“ über den Kreissportverband mit ca. 85 % beteiligt. Die Förderung aus dem Digitalfonds war hierbei an eine „Smartfunktion“ der Maschine geknüpft, die diese erfüllt.

Entscheidend jedoch sind die Einsatzmöglichkeiten sowohl im Training als auch für alle Mitglieder, die ihre Schlagtechnik verbessern möchten. „Natürlich kann die Maschine keinen Trainer ersetzen“, so Trainer Niklas Paaschen. „Sie ermöglicht uns als „Assistent“ jedoch eine intensivere Arbeit mit den einzelnen Schülern in den Trainingsgruppen“.

Individuelle Trainingsprogramme sollen das Training punktuell unterstützen, so dass die Trainer sich mehr auf die Korrekturen und Tipps an die Spieler konzentrieren können. Übungsabläufe können beliebig oft wiederholt werden, um Techniken zu verbessern und zu verfestigen.

Der Zugriff auf die Ballmaschine soll zunächst über die Trainer erfolgen. Regeln zur Nutzung durch die Vereinsspieler/innen werden in Kürze durch den Vorstand definiert, damit allen interessierten Tennisspieler/n/innen  diese Anschaffung zugutekommt.

An dieser Stelle geben wir der Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein die Möglichkeit, ihre Arbeit einmal vorzustellen:

„Seit über 10 Jahren hilft die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein im Geschäftsgebiet der VR Bank in Holstein Institutionen und gemeinnützigen Vereinen finanziell dabei, ihre Projekte umzusetzen. Diese stammen aus den Themenbereichen des Natur- und Umweltschutzes, Kunst und Kultur, Sport, Bildung und Soziales, Jugend, Heimatpflege sowie Wissenschaft. Außerdem bietet die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein weitere Unterstützung über verschiedene Förderprogramme. Da gibt es beispielsweise die „Initialzündung“ oder die Sportförderung „Eine Sportstation für meinen Verein“. Insgesamt sind so über die Jahre schon 900 Projekte mit einem Fördervolumen von ca. 1,15 Mio Euro durch die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein möglich geworden. Wer sich für die Fördermöglichkeiten der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein interessiert, findet alle Informationen unter www.stiftung-vrbank-in-holstein.de.

Im Jahr 2022 hat die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein mit einer Fördersumme von 170.370 Euro in unserer Region unterstützt. Und eines der geförderten Projekte ist die Anschaffung der Ballmaschine der SV Lieth gewesen. Gerade nach Corona sind Bewegung, Sport, das Miteinander noch wichtiger geworden. Hier hilft die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein gerne mit, Sportangebote noch attraktiver zu machen und sagt ausdrücklich danke für das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten hier in der SV Lieth.“

Und wir, die SV Lieth Tennis bedanken uns ganz herzlich bei der Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein und dem Landes- sowie Kreissportverbandes für die Unterstützung.

Wir gratulieren unseren Nachbarn

50 Jahre Tennis beim TSV Sparrieshoop…Für die Elmshorner Nachbarvereine eine Selbstverständlichkeit zu diesem Jubiläum zu gratulieren und ein gemeinsames Geschenk zu überreichen. Gern hätten wir unser Geschenk früher überreicht, aber…

Nichtsdestotrotz zeigt diese konzertierte Aktion das vereinsübergreifende freundliche Miteinander aller Tennisclubs und den tollen Zusammenhalt.

Auf die nächsten 50 Jahre…