Die Damen 30 „setzen noch einen drauf“ – Herzlichen Glückwunsch!

Letztes Jahr sind wir noch in den „Damen“ gestartet, wo wir am Saisonende einen guten 2. Platz in der „K3“ belegten. Aufgrund der Platzierung konnten wir dieses Jahr in der „K3“ mit unserer neu gegründeten „Damen 30“ starten.

Uns war allen klar, wir wollen versuchen, aufzusteigen. Unser erstes Punktspiel startete erst am 10.06 gegen Barmstedt. Gleich in den ersten Spielen merkten wir, dass das Thema Aufstieg ein harter Weg sein wird. Auch wenn wir in Barmstedt 6:0 gewonnen haben, war jedes Spiel ein sehr ausgeglichenes Spiel. Claudi lag 2:6 und 0:2 hinten, als sich ihre Gegnerin so schlimm verletzte, dass sie nicht weiterspielen konnte. Janine hatte im ersten Satz große Mühe mit ihrer Gegnerin, die eigentlich eine Marathonläuferin ist. Aber sie gewann 6:4 und 6:4. Elisa wollte „kurzen Prozess“ machen, holte sich den ersten Satz 6:0, verlor dann aber im zweiten Satz den Faden und musste über den Tiebreak gehen. Dieser endete dann 7:6 für Elisa. Katrin, unsere „Wand“, spielte ihr Spiel und gewann 6:4 und 6:3.

In den Doppeln hatten Claudi und Elisa im ersten Satz noch keine Schwäche der Gegnerinnen erkennen können und verloren 3:6. Im 2. Satz stellten beide ihr Spiel um und holten sich diesen mit 6:2 sowie den 3. Satz mit 10:6. Katrin und Janine spielten druckvoll und konsequent und gewannen 6:1 und 6:2.

Das zweite Punktspiel war am 17.06. gegen Hohenaspe. Wir wurden super in Hohenaspe empfangen. Der erste Weg ging gleich zum riesigen Kuchenbüffet. In der ersten Runde spielten Janine und Katrin relativ schnell ihre Einzel. Die beiden wollten wieder ans Büffet. Beide gewannen, Katrin 6:0 und 6:1 und Janine 6:1 und 6:0. In der zweiten Runde spielten Claudia und Elisa. Claudia verlor leider 4:6 und 1:6. Elisa verschlief den ersten Satz, bewies dann aber Kämpferstärke und holte sich Satz 2 mit 6:4 und auch Satz 3 mit 10:6. In den Doppeln bewiesen wir wieder, was für eine tolle Mannschaft wir sind und holten uns beide Punkte. Janine und Katrin gewannen 6:2 und 6:1. Claudia und Karo gewannen 6:2 und 6:2.

Das letzte Punktspiel war am 01.07. gegen Falkenberg. Es wurde im Vorwege viel gerechnet. Was reicht? Wie viele Spiele müssen wir gewinnen ??? Und dann… Wolkenbrüche und Regenschauer! Schnell war klar, wir müssen verschieben. Das passte unseren Gegnerinnen nicht. Gleich zwei Spielerinnen ihrer Mannschaft konnten am Sonntag nicht. Das war gut für uns, denn die eigentliche Nummer 1 mit LK 3,7 musste am Sonntag ein Halbfinale bei einem Turnier in Hamburg spielen. Und die Nummer 4  mit LK 15,6 stand ebenfalls nicht zur Verfügung.

So verschoben wir auf Sonntag 9:00 Uhr. Katrin unsere sichere Nummer 4 gewann klar mit 6:1 und 6:0. Janine unsere Nummer 2 war sichtlich nervös, gewann aber nach über einer Stunde den ersten Satz mit 6:4. Den zweiten holte sie sich dann mit einer ordentlichen „Zitterhand“ mit 6:2. Rechnerisch reichten die beiden Punkte zum Aufstieg, aber wir spielten natürlich weiter. In der 2. Runde kamen Claudi und Elisa zum Einsatz. Elisa machte „kurzen Prozess“ mit ihrer Gegnerin und holte sich Satz 1 mit 6:3 und Satz 2 mit 6:0.

Claudi hatte einige Schwierigkeiten mit ihrer stark spielenden Gegnerin, lag 2:5 hinten, kämpfte sich aber noch an 4:5 ran. Sie schaffte dann aber nicht das Break und verlor den ersten Satz mit 4:6. Im zweiten Satz lief es nicht in Claudias Richtung. Leider verlor sie den Satz mit 2:6.

Die Doppel waren dann nur noch Formsache 6:2 und 6:3 in beiden Doppeln. Jetzt heißt es nächste Saison „K2“, die ehemalige Verbandsliga und zweithöchste Spielklasse in Schleswig Holstein!

(Janine Fichtenmeier)

2. Damen 50 sind nicht zu stoppen und holten souverän die Meisterschaft

Erstmalig haben unsere 2. Damen in dieser Altersklasse gemeldet und sind so richtig durchgestartet. Nachdem sowohl die 2. Damen des TSC Halstenbek als auch die 2. Damen des TC Prisdorf zurückgezogen hatten, starteten unsere Damen furios in die Medenspielrunde. Am ersten Heimspieltag gegen den Heidgrabener SV gelang Ihnen ein 6:0 Sieg bei 12:1 Sätzen und sage und schreibe 73:31 Spielen.

Es folgte das einzige Auswärtsspiel beim LTC Elmshorn. Auch hier ließen unsere Damen „nichts anbrennen“ und schickten die Gastgeberinnen mit einem 1:5 in die Kabinen.

Erfolg beflügelt und so hatten in den beiden folgenden Heimspielen weder die Damen vom TuS Holstein Quickborn noch die 2. Damen vom TC Aue Wedel den Hauch einer Chance. Und so mussten auch hier die Gäste aus Quickborn wie auch aus Wedel mit einem 0:6 die Heimreise antreten.

Am Ende gab’s nur strahlende Gesichter bei bestem Sommerwetter wie auch alle Spiele bei schönstem Wetter ausgetragen werden konnten.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem bemerkerkenswerten Erfolg und dem Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse.

Für die 2. Damen traten an: Sabine Kasper, Christiane Karger-Johannsen, Bernadette Bork, Beatrice Paaschen, Ute Meier, Gesa Lüneburg, Birgit Schamuhn sowie Andrea Muhl und Iris Steinmeier (nicht auf den Fotos).

Sie ist endlich da!

Die Rede ist von unserer neuen Ballmaschine mit dem klangvollen Namen „Lobster“. Was eine Ballmaschine mit einem Hummer gemein haben soll, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Aber darum geht’s ja auch nicht.

Die Idee, eine Ballmaschine anzuschaffen, entstand, nachdem unsere Jugendwartin Steffi eine solche bei Nachbarvereinen im Trainingsbetrieb entdeckte und wurde konkret, als sie vom LTC Elmshorn auf Fördermöglichkeiten aufmerksam gemacht wurde. Unser Trainerteam und auch der Vorstand waren ebenfalls direkt überzeugt, also wurden die Anträge zügig gestellt.

Nicht unwichtig für unsere Entscheidung war die erhebliche finanzielle Unterstützung bei den Anschaffungskosten. So haben sich die Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein und auch der Landessportverband aus dem „Digitalfonds“ über den Kreissportverband mit ca. 85 % beteiligt. Die Förderung aus dem Digitalfonds war hierbei an eine „Smartfunktion“ der Maschine geknüpft, die diese erfüllt.

Entscheidend jedoch sind die Einsatzmöglichkeiten sowohl im Training als auch für alle Mitglieder, die ihre Schlagtechnik verbessern möchten. „Natürlich kann die Maschine keinen Trainer ersetzen“, so Trainer Niklas Paaschen. „Sie ermöglicht uns als „Assistent“ jedoch eine intensivere Arbeit mit den einzelnen Schülern in den Trainingsgruppen“.

Individuelle Trainingsprogramme sollen das Training punktuell unterstützen, so dass die Trainer sich mehr auf die Korrekturen und Tipps an die Spieler konzentrieren können. Übungsabläufe können beliebig oft wiederholt werden, um Techniken zu verbessern und zu verfestigen.

Der Zugriff auf die Ballmaschine soll zunächst über die Trainer erfolgen. Regeln zur Nutzung durch die Vereinsspieler/innen werden in Kürze durch den Vorstand definiert, damit allen interessierten Tennisspieler/n/innen  diese Anschaffung zugutekommt.

An dieser Stelle geben wir der Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein die Möglichkeit, ihre Arbeit einmal vorzustellen:

„Seit über 10 Jahren hilft die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein im Geschäftsgebiet der VR Bank in Holstein Institutionen und gemeinnützigen Vereinen finanziell dabei, ihre Projekte umzusetzen. Diese stammen aus den Themenbereichen des Natur- und Umweltschutzes, Kunst und Kultur, Sport, Bildung und Soziales, Jugend, Heimatpflege sowie Wissenschaft. Außerdem bietet die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein weitere Unterstützung über verschiedene Förderprogramme. Da gibt es beispielsweise die „Initialzündung“ oder die Sportförderung „Eine Sportstation für meinen Verein“. Insgesamt sind so über die Jahre schon 900 Projekte mit einem Fördervolumen von ca. 1,15 Mio Euro durch die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein möglich geworden. Wer sich für die Fördermöglichkeiten der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein interessiert, findet alle Informationen unter www.stiftung-vrbank-in-holstein.de.

Im Jahr 2022 hat die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein mit einer Fördersumme von 170.370 Euro in unserer Region unterstützt. Und eines der geförderten Projekte ist die Anschaffung der Ballmaschine der SV Lieth gewesen. Gerade nach Corona sind Bewegung, Sport, das Miteinander noch wichtiger geworden. Hier hilft die Bürgerstiftung VR Bank in Holstein gerne mit, Sportangebote noch attraktiver zu machen und sagt ausdrücklich danke für das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten hier in der SV Lieth.“

Und wir, die SV Lieth Tennis bedanken uns ganz herzlich bei der Bürgerstiftung der VR Bank in Holstein und dem Landes- sowie Kreissportverbandes für die Unterstützung.

Wir gratulieren unseren Nachbarn

50 Jahre Tennis beim TSV Sparrieshoop…Für die Elmshorner Nachbarvereine eine Selbstverständlichkeit zu diesem Jubiläum zu gratulieren und ein gemeinsames Geschenk zu überreichen. Gern hätten wir unser Geschenk früher überreicht, aber…

Nichtsdestotrotz zeigt diese konzertierte Aktion das vereinsübergreifende freundliche Miteinander aller Tennisclubs und den tollen Zusammenhalt.

Auf die nächsten 50 Jahre…

Damen 40 auf anderen Wegen…

Es muss nicht immer Tennis sein, sagten sich unsere Damen 40 und zogen mit gut gefülltem Bollerwagen in’s Liether Moor. Bei schönstem Herbstwetter wurde geboßelt, gewetteifert und viel gelacht.

Es muss eben nicht immer Tennis sein…